Rechenzentrum OIZ Albis
Bauherrschaft: Amt für Hochbauten, Stadt Zürich
Team Neuland: Roberto Ranieli, Maria Viñé (Team vi.vo. architektur.landschaft gmbh bis Ausschreibung: Alexander Reif, Gianfranco Panza, Martina Voser, Maria Viñé)
Architektur: von Ballmoos Krucker Architekten AG
Gerneralplaner: BDS Security Design AG
Planung und Realisation: 2008-2013
Die Aussenraumgestaltung für ein Büro-und Rechenzentrum innerhalb eines grossen Industrieareals ist so konzipiert, dass sie auf eine spätere über den derzeitigen Projektperimeter hinausgehende Planung für das gesamte Areal flexibel reagieren kann.
Ein grüner Teppich mit geometrisierten topographischen Faltungen passt sich an die verschiedenen Höhenkoten der Schnittstellen Innen/Aussen an. Ausserhalb dieses „Teppichs“ ist der gestalterische Eingriff sehr reduziert, um den Eindruck der Gesamtanlage möglichst zu wahren. Um den geometrischen Charakter dieses Teppichs zu unterstreichen, wird dieser mit einem Wiesenbelag versehen und von zusätzlicher Bepflanzung abgesehen. Nur vor dem Haupteingang und auf dem Aussensitzplatz sollen einzelne Bäume durch ihre objekthafte Qualität den besonderen Charakter dieser Orte prägen.
Ein Baumfilter entlang des südwestlichen Gründstücksperimeters soll den Sprung zwischen der Grossmassstäblichkeit des Siemensareals und den kleinmassstäblichen Wohnbauten des Quartiers entschärfen.